Worpswede, deine Museen: Auge in Auge mit dem Original

Einem Besuch in den Häusern des Worpsweder Museumsverbundes steht nichts im Wege: Neben den Sonderausstellungen zum Fotofestival RAW 2020 – verlängert bis einschließlich 1. November 2020! – sind auch die Dauerausstellungen mit den Publikumslieblingen der klassischen Worpsweder Kunst zu bewundern.

Die Worpsweder Museen haben in den kommenden Monaten noch weitere Ausstellungs-Highlights im Programm. Die Mannheimer Künstlerin Myriam Holme hat für die Rotunde eine raumbezogene Installation entwickelt, die im Rahmen der Ausstellungsreihe »Worpsweder Rotunde« diesen spektakulären Ausstellungsraum ganz neu interpretiert und bespielt. Ergänzend werden im ursprünglichen Eingangsbereich der Großen Kunstschau Arbeiten des wohl bedeutendsten Worpsweder Keramikers, Otto Meier, gezeigt. Fotografien von Werner J. Hannappel, die auf Streifzügen durch das Teufelsmoor entstanden, flankieren die Arbeit von Myriam Holme im Übergang zum Neubau der Großen Kunstschau. Auch diese Arbeiten werden bis zum März 2021 zu sehen sein.

Im Barkenhoff wird – neben der RAW-Ausstellung »Fokus Heimat« und der Präsenzausstellung zu Heinrich Vogeler – eine monografische Ausstellung des »Totalkünstlers« Timm Ulrichs gezeigt. Diese Ausstellung, die ursprünglich am 28. März 2020 anlässlich des 80. Geburtstags des Künstlers eröffnet werden sollte, wird ebenfalls bis zum 1. November zu sehen sein.

Die wichtigste Programmänderung der Worpsweder Museen betrifft die Ausstellungen des Haus im Schluh zu seinem 100-jährigen Jubiläum. Die beiden ursprünglich für den Sommer 2020 und den Winter 2020/21 geplanten Ausstellungen werden auf das Jahr 2021 verschoben Die erste Ausstellung »Martha Vogeler – Leben mit der Kunst. 100 Jahre Haus im Schluh« wird im Frühjahr und Sommer 2021 zu sehen sein; die Schau »100 Jahre Haus im Schluh. Stätte künstlerischer Produktion« folgt im Winter 2021/22.

Das ursprünglich für den Sommer 2020 geplante Ausstellungsprojekt »WIR« im Barkenhoff und in der Großen Kunstschau Worpswede wird auf das Frühjahr 2021 verlegt. Im Sommer folgt in den beiden Museen eine Ausstellung, die das Thema »Worpswede – Ort der Frauen 2021« aufgreift. Auch die Worpsweder Kunsthalle wird im Sommer 2021 eine Ausstellung zu diesem zentralen Worpsweder Jahresthema 2021 zeigen.

Eintritt frei für Kinder

In den Häusern des Museumsverbundes (Barkenhoff, Große Kunstschau, Haus im Schluh und Worpsweder Kunsthalle) haben Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre freien Eintritt!

Das privat geführte Museum am Modersohn-Haus gewährt freien Eintritt für Kinder bis 14 Jahre.

Es gelten folgende Öffnungszeiten:

Große Kunstschau Worpswede: täglich 10-18 Uhr

Worpsweder Kunsthalle: Di – So 10-18 Uhr

Haus im Schluh: Di-Fr 14-18 Uhr und Sa + So + feiertags 10-18 Uhr

Barkenhoff: täglich 10-18 Uhr

Museum am Modersohn-Haus: Mittwoch – Sonntag 13-18 Uhr

Die Häuser tragen Sorge dafür, die Sicherheit und Gesundheit der Museumsmitarbeiter*innen und der Museumsbesucher*innen bestmöglich zu schützen. Daher ist die Zahl der Besucher im Museum begrenzt, es gelten die üblichen Abstands- und Hygieneregeln sowie bargeldloser Zahlungsverkehr.

www.worpswede-museen.de

RAW 2020: Sommer-Highlight bis zum 1. November!

Die Phototriennale Worpswede RAW 2020 ist mit ihren Sonderausstellungen jetzt bis zum 1. November verlängert. Die Gültigkeit der Festival-Pässe ist bis 7. Juni, im Barkenhoff bis zum 12. Juli ausgedehnt. Outdoor in der Marcusheide bleibt der Ausstellungsbeitrag zu RAW 2020 ebenfalls den Sommer über erhalten. Und in der Tourist-Information, die zugleich Festival-Zentrum ist, gibt es neben dem großen Fotobuch zum Blättern alle wichtigen Infos und den Katalog.

www.raw-frei-haus.com
www.facebook.com/rawphototriennale
www.instagram.com/rawphototriennale
www.raw-photofestival.de

 

Lisel Oppel im Museum am Modersohn-Haus

Es ist so weit: die Sonderausstellung zu Ehren der Malerin Lisel Oppel (1897-1960), die im Museums am Modersohn-Haus gezeigt wird, kann besichtigt werden. Das privat geführte Haus, das außerdem einlädt, Wohnräume des alten Wohnhauses von Otto Modersohn und seiner Frau Paula Modersohn-Becker zu erleben, hat jetzt bis auf weiteres regelmäßig Do – So 13-17 Uhr geöffnet und Pfingstmontag ebenfalls.

Tel. 04792 – 4777
www.museum-modersohn.de

Zur Zeit gelten folgende Öffnungszeiten: Mittwoch – Sonntag von 13 bis 18 Uhr

Wie in allen gesellschaftlichen Bereichen, gilt auch für die wieder geöffneten Museen, mit geeigneten Maßnahmen und Vorkehrungen eine erneute unkontrollierte Ausbreitung des Corona-Virus zu verhindern. Die Museen tragen Sorge dafür, die Sicherheit und Gesundheit der Museumsmitarbeiter*innen und der Museumsbesucher*innen soweit wie möglich zu schützen. Daher ist die Zahl der Besucher im Museum begrenzt, es gelten die üblichen Abstands- und Hygieneregeln. Die Besucher müssen einen Mund und Nasenschutz tragen, und für die Große Kunstschau und den Barkenhoff gilt, dass nur bargeldlos bezahlt werden kann.