Worpsweder MühleWorpsweder Mühle

Freunde Worpswedes e.V., Mühlenkreis
An der Mühle
(Postadresse: Bergstraße 17)
27726 Worpswede
Telefon: 0 47 92-70 07

 

1838 als „Erdholländer“ erbaut, gilt sie damals wie heute als Wahrzeichen des Ortes. Nach aufwändiger Restaurierung ist sie wieder voll funktionstüchtig und bei günstigem Wind drehen sich ihre Flügel wie in alter Zeit. Bestandteil der Niedersächsischen Mühlenstraße. Nach Voranmeldung kann besichtigt werden, wie früher unser Mehl gemahlen wurde. Geöffnet insbes. jeden 1. und 3. Sonntag im Monat, je nach Wetterlage von Mai bis Oktober, Führungen wenn möglich über oben genannten Kontakt.

Weitere Informationen finden auf der Website der Worpsweder Mühle

 

HP_zionskirche01_nicole_kanningZionskirche

Ev. luth. Kirchengemeinde Worpswede
An der Kirche 5
27726 Worpswede
Telefon: 0 47 92-9 63 35
Fax: 0 47 92-9 63 37

Kirchtürme sind Orientierungspunkte, gerade in einer so weiten Landschaft wie dem Teufelsmoor. Sie zeugen nicht nur von der Baukunst vergangener Generationen, sondern ebenso vom christlichen Glauben. Es ist erstaunlich, in welcher Art und Weise sie Zeugnisse einer Siedlungsgeschichte und damit der Sozialgeschichte sind. Wie im Alten Testament der Tempel auf dem Berg Zion, sollte auch das Gotteshaus auf dem Weyerberg den Menschen Orientierung sein, denn für die Neuanbauern im Moor wurde es in den Jahren 1757 bis 1759 erbaut und geweiht. Auf der Grundlage von Plänen des Hofbaumeisters Johann Paul Heumann aus Hannover leitete Jürgen Christian Findorff die Baumaßnahmen. Seine weiße Turmspitze mit dem Helm leuchtet auch heute noch weit in die Moorniederung hinein. Das Innere im lutherisch-protestantischen Sinne schlicht gehalten, weist als Kontrast einen prunkvollen, mit Rokoko-Elementen verzierten Kanzelaltar auf. Rechts davon hängt das Modell eines Torfkahns, das an die Zeit der Torfschifffahrt erinnert. Oberhalb des Ständerwerks und innerhalb der Bögen befinden sich Blumenfresken von Paula Becker und Engelsköpfe von Clara Westhoff. Diese künstlerischen Äußerungen sind als „Sühne-Arbeiten“ in die Geschichte Worpswedes eingegangenen. Sie entstanden im Jahre 1900 infolge des Glockenläutens beider junger Damen.

Weitere Informationen zu dem Projekt „Die neue Orgel“ finden Sie auf der  Website des Arbeitskreises „Die neue Orgel“.

 

diedrichshof_02_uwe_reuter_rHoetger Garten am Diedrichshof

Diedrichshof
Ostendorfer Straße 27
27726 Worpswede
Telefon: 0 47 92-9 33 10
Die Gartenanlage ist an jedem 3. Sonntag im Monat von Mai bis Oktober von 14.00 – 17.00 Uhr geöffnet.

Mit dem nach Plänen und alten Fotografien restaurierten Garten wird das reiche Schaffen Bernhard Hoetgers (1874-1949) in Worpswede um eine wichtige Facette bereichert. Sie unterstreicht die Bedeutung Hoetgers als einen Künstler, der bereits frühzeitig auf der Suche nach dem Gesamtkunstwerk war. Mittendrin liegt das Tagungshotel „Diedrichshof“. Die großzügige Terrasse gewährt einen Blick auf den weitläufigen Garten. Konsequent ist der Garten als Raumfolge inszeniert, in die das Haus mit der großzügigen Terrasse eingebunden wird. Der Rahmen ist mit immergrünen Gehölzen gesetzt. Eine beidseitige Thujareihe schafft regelmäßige Nischen und reichhaltige plastische Eckbetonungen, die selbst zur eigenständigen grünen Skulptur zusammenwachsen.

Der Skulpturengarten bildet den Auftakt zu weiteren Gartenkabinetten, die ihre Eigenständigkeit auf einem Spaziergang durch den Garten entfalten. Einen Mittler zwischen Skulptur und gärtnerischer Staffage stellt der Brunnen im ersten Gartenraum dar. Der zweite Gartenraum wird durch die Skulptur „Licht“ oder „Der Bonze des Humors“, das Wahrzeichen Worpswedes, an der Kopfseite dominiert. Den Abschluss der Raumfolge bildet der Obstgarten als Übergang in das Landschaftsschutzgebiet.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Diedrichshofs.

 

HP_offene-PfortenOffene Pforte, Gärten im Kulturland Teufelsmoor

Die „Offene Pforte“ lädt jedes Jahr dazu ein, besondere Gärten im Teufelsmoor zu besuchen, die Schönheit eines Gartens sowie der einzelnen Pflanzen und Sträucher zu genießen, mit Gartenfreunden zu kommunizieren und sich Anregungen für den eigenen Garten zu holen. Von Ende April bis Oktober öffnen Gartenbesitzer zu festgelegten Terminen oder nach telefonischer Vereinbarung teilweise auch ganzjährig ihre Pforten für Besucher.

Maike de Boer
Osterholz-Scharmbeck
Telefon: 04791-898479

Weitere Informationen finden Sie auf der  Website von Maike de Boer.