Der Paula Modersohn-Becker Kunstpreis wird seit 2010 alle zwei Jahre vom Landkreis Osterholz ausgelobt und seit 2020 vom Worpsweder Museumsverbund, dem Barkenhoff und der Großen Kunstschau Worpswede ausgerichtet. Er versteht sich als ein lebendiges, sich schöpferisch weiterentwickelndes Denkmal für diese herausragende Worpsweder Künstlerin. Ursprünglich regional ausgeschrieben, konnten sich in diesem Jahr erstmals Künstler*innen aus dem gesamten Bundesgebiet für den Preis bewerben.

Mit dem mit 7.500 € dotierten Hauptpreis werden zwei weitere Preise verliehen: der Sonderpreis, der sich exklusiv an Künstler*innen aus dem Landkreis Osterholz richtet sowie der Nachwuchspreis für junge Künstler*innen aus Niedersachsen und Bremen.
Die Ausstellung zum Paula Modersohn-Becker Kunstpreis 2022 wird vom 26. November 2022 bist zum 5. März 2023 im Barkenhoff und in der Großen Kunstschau Worpswede gezeigt. In der Großen Kunstschau sind die acht für den Hauptpreis nominierten Positionen zu sehen, im Barkenhoff werden die Sonder- und Nachwuchspreisträger*innen vorgestellt.

Paula Modersohn-Becker Kunstpreis 2022 in Worpswede. Foto: Focke Strangmann

Am 26. November 2022 wurde der Paula Modersohn-Becker Kunstpreis 2022 zum siebten Mal in den drei Kategorien Haupt-, Sonder- und Nachwuchspreis durch den Landrat des Landkreises Osterholz, Bernd Lütjen, in Worpswede verliehen. Almut Linde ist die Hauptpreisträgerin. Der Sonderpreis ging an Katrin Schütte und Lucila Pacheco Dehne erhielt den Nachwuchspreis.

Almut Linde ist die Hauptreisträgerin des Paula Modersohn-Becker Kunstpreises 2022.

Begründung der Jury