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Ortsbegehung für die Gäste aus Georgien und Ukraine

„Transformers“

Die Kunst- und Filmbiennale Worpswede 2016, veranstaltet durch das gemeinnützige Wilhelm Fraenger-Institut, im niedersächsischen Worpswede vom 27. – 30. Oktober 2016 findet unter dem Motto „Transformers“ statt. Gastland ist in diesem Jahr die Ukraine, die auf Einladung der Biennale mit bedeutenden Künstlern und Kunstwerken präsent sein wird.

Die Austragung in Worpswede, als einer der bedeutendsten Künstlerkolonien Deutschlands, hat bereits Tradition und bietet den ukrainischen Gästen ein Kultur- und Bildungsumfeld, das außergewöhnlich und von seinem Ambiente her ideal für die internationale Künstlerbegegnung ist. Die Biennale präsentiert Werke und Künstler aus der Zeit von 1990 – 2016 und reflektiert die zeitgenössische kulturelle Entwicklung der Ukraine im Spannungsfeld zu Worpswede in den Bereichen Bildende Kunst, Literatur und Film.

Ein Grundgedanke, der durch die Vereinigung europäischer Künstlerkolonien, euroArt, unterstützt wird. (EuroArt wurde 1994 unter der Schirmherrschaft des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kommission gegründet. Heute zählen über 40 Künstlerkolonien aus 13 Ländern dazu. Mit weiteren Mitgliedern wie Kunstvereinen, Kulturstiftungen und ähnlichen Institutionen verfügt „euroArt“ insgesamt über 130 Mitglieder aus über zwanzig Ländern Europas. Der Sitz von euroArt nebst Präsidium befindet sich in Worpswede).

Bienale

Zu Gast im Museum am Modersohn-Haus

Worpswede das Künstlerdorf

Worpswede mit seiner langen kulturellen Tradition als Künstlerdorf wird im Rahmen der Biennale mit zeitgenössischen Kunstwerken vertreten sein. Gerade der Vergleich mit den Werken, Texten und Vorträgen aus der Ukraine erschließt die Möglichkeit, sich näher kennenzulernen. Ukrainische und niedersächsische Künstler partizipieren und antizipieren von der Kunst des anderen, sodass von Worpswede aus ein Brückenschlag mit jenem östlichen Land stattfinden wird, das im Fokus europäischen Interesses steht.
In Worpswede werden neben der Bildenden Kunst, die im „Museum am Modersohn-Haus“ und in der Galerie „ART 99“ vorgestellt wird, literarische und filmische Beiträge im „Theater in der Alten Molkerei“ präsentiert.

Die Künstler des Gastlandes werden ihre Werke persönlich in der Künstlerkolonie vorstellen und sich in den Diskurs dazu begeben. Parallel zu den kulturellen Aktivitäten werden Gesprächsforen mit Künstlern, Wissenschaftlern, Journalisten und Historikern aus der Ukraine und Worpswede veranstaltet, in denen aktuelle Fragestellungen aus der Verbindung von Kultur und Gesellschaft thematisiert werden.

Zur Homepage der Kunst- und Filmbiennale gelangen Sie hier.

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