Der Fokus liegt auf dem Prozess des künstlerischen Schaffens, dabei konzentriert sich die Künstlerin auf die Ästhetik des Menschlichen und die Anerkennung von Imperfektion.

Das vorwiegend intuitive und offene Arbeiten steht hier im Vordergrund, wobei thematisch Mensch und Natur fortlaufender Teil der Abbildungen sind, ob abstrakt oder fotografisch. Das prozessorientierte setzt sich auch in der diversen Anwendung von Techniken und Materialien um.

Es geht hierbei um den individuellen Prozess des Erforschens von Farbkomposition und das Einfangen verschiedener Emotionen, die fließend und unaufdringlich übermittelt werden können. So ist das Werk immer auch ein intimer Teil der Künstlerin, dass sich nach Vollendung jedoch ablöst und Teil des Betrachters werden kann.

Der Mensch wird als Teil der Natur betrachtet, in dem sich die menschliche Figur entfaltet. Sie ist kein idealisierter Ort, sondern ein komplexer, abstrakter Raum, in dem das Individuum seinen Platz sucht. Die Künstlerin vermeidet dabei eine allzu deutliche Interpretation und lässt Raum für individuelle Betrachtungen.

Die Ausstellung wird vom 27. April bis Pfingstmontag, 09. Juni 2025 gezeigt:
Di bis Fr 14 – 18 Uhr und Sa / So 11 – 17 Uhr, an Feiertagen 11 – 17 Uhr,

www.galerie-altes-rathaus-worpswede.de